Verrat

nun sitzt er tief der dumpfe Schmerz
dort spannt er meine Seele
er schmerzt und foltert Nachts mein Herz
Den Tod, die Stille ich erwähle

als wie ein Stein geworden nun
tief in der Brust geboren
da sitzt er wütend auf Tron
der Hass so einsam und verloren

ach wenn ich doch nur wählen könnt
der Zeiten Takt verkehren
doch vorwärts fließt sie und verrinnt
kein Glück und keine Ehren

doch Ihr Ihr geistes Niedertracht
Euch sei getrost gepriesen
das alles das was Ihr heut macht
niemals Ihr könnt genießen

Ich wünsche Euch den dumpfen Schmerz
in Eure Brust gestoßen
ich wünsche jede Träne Euch
die ich must je vergießen

Ich wünsche Euch dem Tode nah
doch niemals sollt Ihr sterben
ich wünsche Euch die Hölle gar
und dort sollt Ihr verderben

Anudai Januar 2013

nemo ante mortem beatus