Für Frieda

Wiedersehen
nackt
die Augen im Nichts
abwesend
kalt
weit weg
und doch bist Du so nah

Bewegungen auf Deiner Haut
rufen mich
ich strecke meine Hand aus

Leinwand

Du siehst mich an
aus Deinem gesenkten Blick
ich bin starr
das Herz klopft
ich spüre Dich

nur Leinwand

Deine Lippen
sprechen stumme Worte
ich will antworten
ich öffne meine Lippen

Leinwand

mein Herz klopft schneller
und doch ist es still
mein Bauch krampft

nur Leinwand

aus Deinem gesenkten Blick
siehst Du mich an

wie eine Blume
Deine Brüste

wie eine warme Bettstatt
Dein Bauch
ich spüre die Wärme Deiner Haut

nur Leinwand

mit letzter Kraft
wende ich mich ab
ein Tropfen auf meinem Gesicht

nur Leinwand

der Vorhand fällt.

Ich bin allein.

Und………….. ich liebe Dich

Eine Antwort auf „Für Frieda“

  1. Frieda ist das Pseudonym für eine Frau zu der ich eine seltsame Beziehung habe. Sie ist meine Muse, ich liebe sie und sie ist mir doch so fern, dass ich sie nicht berühren kann. Ich bin in ihrer Nähe und alles was ich fühle ist eine magnetische Kraft, gebe ich ihr nach, erlöscht sie für einen kurzen Augenblick um dann wieder neu zu erstarken. Es ist eine wunderbare Anziehung und ich würde sie niemals vergessen. Sie ist die wunderbarste Frau meines Lebens.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

*