Andrea

Ein Blick wie Eis im Wasser
tief darunter
l e b e n.
Ich stürze hinein und will schwimmen
Es ist warm und weich
Der Blick wie Eis läßt mich erfrieren.
Ich sehe all die wunderbaren Dinge
unter dem Eis, unter dem kalten Eis
Ich wünsche sie mir in meinen Händen, an meiner nackten Haut.
Doch plötzlich ist alles vorbei.
Ich habe Angst
Ich habe Angst
Ich bin allein
Ich grabe mit den Fingern, Du hälst still, doch dann,
gehst Du fort.
Weit weg und ich weiß nicht, wann ich Dich wiedersehe,
vielleicht niemals.
Ich weine und ich bin allein,
alles was bleibt,
ist die Erinnerung

Andreas Johannes Stank

Eine Antwort auf „Andrea“

  1. Ich habe dieses Gedicht geschrieben nachdem mich meine erste große liebe verlassen hatte. Es war grauenhaft und ich dachte mein Herz zerreisst. Es ist nicht zerrissen aber viele schöne Gefühle sind geblieben.

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